Heimgarten (1791 m) und Herzogstand (1732 m)

In aller Kürze

Schwierigkeitsgrad

  • rund 1300 Höhenmeter bei 2 Gipfeln
  • Gradweg mit sehr guten Sicherungen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig
  • weitere Wegstrecke ohne Schwierigkeiten

Zeitbedarf

  • 8 – 10 Stunden
  • Gradweg muss doppelt gegangen werden
  • am Ende ein knackiger Abstieg

Panoramawert

  • Über den gesamten Gradweg grandioses Panorama
  • von beiden Gipfeln tiefe Blicke ins Alpenvorland und die Bayerischen Alpen
  • Kochelsee und Walchensee

Ruhefaktor

  • Hütten an beiden Gipfel und Seilbahn zum Herzogstand
  • beliebtes Wanderziel mit hoher Frequentierung
  • kleinere „Wartezeiten“ an den Sicherungen durch Gegenverkehr

Wegpunkte

Parkplatz Ohlstadt (664 m) – Kaltwasserfälle – Ruine Schaumburg (optional) – Kaseralm (1320 m) – Gradweg (~1600 m - nicht über Heimgarten) – Herzogstand (1732 m) – Heimgarten (1791 m) – Rauheck (1590) – Buchrain (1456 m) – Wankhütte (1360 m) – Parkplatz Ohlstadt (664 m)


Tourenbericht (09/2015)

Der Gradweg zwischen Herzogstand und Heimgarten zählt mit seinem grandiosen Panorama zu den beliebtesten Touren in den Bayerischen Voralpen. Normalerweise wird der Weg vom Fahrenbergkopf (Seilbahn vom Walchensee) über den Herzogstand gegangen. Meine Tour startet in Ohlstadt und ist deutlich länger und auch dementsprechend anstrengender. Praktisch ist, dass die Strecke dem Wanderer auch einige Optionen lässt, abzukürzen oder Streckenteile auszulassen.

Die Höhenmeter der Strecke verteilen sich auf einen steilen Anstieg gleich nach dem Parkplatz, einen knackigen Abstieg am Ende und mehrere kleinere An- und Abstiege zwischendurch. Man darf die 1300 Höhenmeter der Strecke nicht unterschätzen, aber durch das Profil ist die Strecke doch eher „gemütlich“. Zudem sind auf dem Gradweg öfters mal ungewollte Pausen möglich, wenn es an einer der vielen Sicherungen staut oder man den Gegenverkehr durchlässt. Zwischen Heimgarten und Herzogstand ist ein wenig Schwindelfreiheit und Trittsicherheit notwendig. Grundsätzlich ist der Weg aber durch viele sehr gute Sicherungen in Form von Seilen bequem zu gehen.

Das wirklich traumhafte Panorama des Gradweges in Kombination mit den vielen Hütten und der Seilbahn lockt natürlich viele Wanderer. Davon abseits ist diese Strecke aber sehr ruhig und teilweise sogar recht einsam. Auch die alpine Tierwelt lässt sich gut beobachten, sobald man abseits des Hauptweges ist und vielleicht auch ein wenig früher losgelaufen ist.

Impressionen


Jan

Jan Böhm


Gesicht und Photoapperat spiegeln mehreren Spiegeln

Forstwissenschaftler und Photograph

 

Die Photographie ist natürlich nur ein Teil meines Leben. Er lässt sich aber mit allen anderen Teilen verbinden. Sei es im Beruf, auf Reisen oder bei anderen Hobbies, die Leidenschaft die Schönheit des Momentes festzuhalten ist immer die Gleiche. Egal ob Wald, Stadt oder Berge, egal ob gleich um de Ecke oder am anderen Ende der Welt, der Photoapperat ist fast immer dabei.

 

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Natürlich nur in eigener Sache. Craftwerk's Orginal Woolpertinger aus Filz muss man einfach empfehlen!