Schinder/Trausnitzberg (1808 m)

In aller Kürze

Schwierigkeitsgrad

  • circa 1100 Höhenmeter
  • kniffliger Anstieg übers Schinderkar, gesicherte Kletterstelle „Schindertor“
  • Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig

 

Zeitbedarf

  • 7 - 8 Stunden
  • 1 Stunde weniger ohne Bayerischen Schinder

 


Panoramawert

  • Spektakulärer Anstieg durch Schinderkar
  • Beide Gipfel ergeben zusammen einen fast perfekten Rundumblick

 

Ruhefaktor

  • Österreichischer Schinder deutlich stärker besucht als der Bayerische
  • Aufstiegsvariante übers „Schindertor“ weniger begangen

Wegpunkte

Parkplatz Brennerklamm (878 m) – Schinderkar (1324 m) - „Schindertor“ (1674 m) – Bayerischer Schinder (1796 m) - Österreicher Schinder/Trausnitzberg (1808 m) – Trausnitzalm (1435 m) - Parkplatz Brennerklamm (878 m)

 


Tourenbericht (07/2014)

Der Schinder macht seinem Namen wenn man den Aufstieg durch das Schinderkar wählt alle Ehre. Recht locker leicht kommt man noch bis ans Kar heran, aber dann wird es richtig steil. Da das Geröll auch recht lose ist, ist manch ein Höhenmeter auch doppelt zu bewältigen. Doch der richtige Knackpunkt der Tour wartet erst noch. Das „Schindertor“ selbst muss entlang der Seilsicherung durchklettert werden. Auch danach geht es noch an Seilen ein wenig weiter. Schwindelfreiheit ist hier ein absolutes muss.

Nicht verpassen sollte man den Bayerischen Schinder. Der ist zwar nicht ganz so hoch wie sein Kollege auf der Österreichischen Seite, dafür aber kaum begangen. Und dabei ist die Aussicht auch nicht viel schlechter, nur ein paar Höhenmeter mehr muss man überwinden. Einfach nach dem Tor den Trittpfad rechterhand wählen, statt er Hauptroute nach links. Der Abstieg ist dagegen einfach, und wer nicht Klettern mag, kann diesen auch zum Aufstieg nutzen. Auf dem Weg liegt die bewirtschaftete Trausnitzalm, die zu einer gemütlichen Rast einlädt.

Impressionen


Jan

Jan Böhm


Gesicht und Photoapperat spiegeln mehreren Spiegeln

Forstwissenschaftler und Photograph

 

Die Photographie ist natürlich nur ein Teil meines Leben. Er lässt sich aber mit allen anderen Teilen verbinden. Sei es im Beruf, auf Reisen oder bei anderen Hobbies, die Leidenschaft die Schönheit des Momentes festzuhalten ist immer die Gleiche. Egal ob Wald, Stadt oder Berge, egal ob gleich um de Ecke oder am anderen Ende der Welt, der Photoapperat ist fast immer dabei.

 

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