Auch wenn es nicht das politische Zentrum Neuseelands ist, so ist Auckland dennoch das Herz Neuseelands. Rund ein Viertel der Bevölkerung lebt allein in dieser Millionenstadt. Damit ist sie der perfekte Ausgangspunkt für Backpacker und Touristen. Man kann sich mit allem notwendigen eindecken und vor allem auch aus einer großen Auswahl an Fahrzeugen nach dem eigenen Traumgefährt suchen. Auch treffen sich hier die „Neuankömmlinge“ mit den „Abreisenden“ und so manche nützliche Information und wertvoller kleine Helfer wechseln den Besitzer.
Auckland selbst ist eine sehr weiträumige Stadt mit einem verdichteten Stadtkern und vielen Grünflächen. Sicherlich mag Auckland auch nicht frei von gesellschaftlichen Spannungen sein, aber dennoch machte sie auf mich ein sehr lebenswerten und entspannten Eindruck, wie noch keine andere Millionenstadt zuvor oder auch danach.
Wenn es in Neuseeland eines gibt, dann ist es Platz. Und so werden Gräber auf Friedhöfen nicht nach einer bestimmten Zeit wieder ausgehoben. Mit der Zeit überwuchern und verwildern so die alten Teile der Friedhöfe. Auf dem größten neuseeländischen Friedhof dem Auckland Waikumete Cemetery, der seit 1886 existiert, erstrecken sich über sanfte Hügel unzählige alte Grabstätten verschiedenster Konfessionen, die zusammen eine düster-romantischen Stimmung erzeugen.
Ankunftspunkt für fast alle Neuseelandreisenden
Auckland Zoo
Auckland Botanical Gardens
Auckland Domain
Mt. Eden und One Tree Hill
Direkt in Sichtweite vom Hafen liegt die Rangitoto Island. Die kleine Vulkaninsel aus rauen schwarzen Lavagestein ist geologisch noch sehr jung und nur mit einer der regelmäßig verkehrenden Fähren zu erreichen. Besonders schön ist es auf Ragnitoto Island wenn die Pohutukawas, gerne auch Neuseelands Weihnachtsbäume genannt, blühen.
Eigentlich gibt nichts was gegen Auckland spricht, außer natürlich mal will ganz schnell in die traumhafte Natur Neuseelands.