Paris in 24 Stunden? Das wird einer Stadt mit diesen Dimensionen und seiner ausgeprägten Geschichte natürlich nicht gerecht. Aber auf dem Rückweg aus der Normandie verblieb leider nicht mehr
Zeit. Also gab es, bei reduzierten Schlaf, ein Schnellprogramm der weltbekannten Sehenswürdigkeiten.
Los ging es im Louvre, der auch in der kürze der Zeit schwer beeindruckte. Die Mona Lisa war aber nur durch eine Wand aus Smartphones und Tablets zu betrachten, die zu hunderten hochgereckt
wurden. Der anschließende Abend gehörte Montmartre mit seinen Cafés und Straßenkünstlern.
Erster Programmpunkt nach einer kurzen Nacht war der Eiffelturm, wo es mit ein wenig Glück bei strahlenden Sonnenschein bis ganz nach oben ging. Gestärkt durch das folgende Frühstück ging es weiter zu Notre Dame. Zum Abschluss blieb noch Zeit durch die Gassen und entlang der Seine zu schlendern, bevor es dann durch den wilden Stadtverkehr zur Autobahn ging.
Noch bevor die Kassen öffnen, wir waren rund eine halbe Stunde eher da, zum Eiffelturm. Dann aber nicht an die langen Schlangen für die Fahrstühle anstellen, sondern an die kurze für den Aufstieg zu Fuß. Man kommt da zwar nur bis zur Zwischenplattform, aber da kann man auch noch einmal ein Ticket für den letzten Fahrstuhl kaufen. Wer schnell ist, muss nicht mal anstehen.